Bibel und Big Bang

„Glauben Sie nun an die Bibel oder an den Urknall?“ Wer von seinem Umfeld als gläubig und (trotzdem) vernünftig wahrgenommen wird, wer sowohl Theologie als auch Naturwissenschaften studiert hat, kann von solchen Fragen ein Lied singen. Geht das, einerseits die Welt physikalisch zu erklären und andererseits als frommer Christ die biblischen Geschichten über die Schöpfung ernst zu nehmen? Matthias Huber, Hochschulpfarrer der KHG Edith Stein in Freiburg i.Br., hat sich nach seinen Diplomstudiengängen in Physik und Theologie intensiv mit diesen Fragen beschäftigt. In seinem Buch "Bibel und Big Bang" stellt er dar, dass die Bibel kein Naturkundelehrbuch ist und keine „alternativen Fakten“ zu naturwissenschaftlich- kosmologischen Erkenntnissen gibt, dass sie jedoch in einen fruchtbaren Zusammenklang mit einem modernen naturwissenschaftlichen Weltbild treten können. Zu einem runden Zusammenklang zum Thema Schöpfung gehört neben der theologischen und naturwissenschaftlichen auch die künstlerische und musikalische Seite dazu. Diese wird bei unserer Konzertlesung Songwriterin Alexandra Forster mit eigenen Liedern erklingen lassen, begleitet von Michael Sander an der Gitarre.

"Bibel und Big Bang" - Alexandra Forster und Matthias Huber freuen sich, Ihnen gemeinsam den Zauber der unseres Kosmos und von Gottes Schöpfung textlich und musikalisch ein wenig näher zu bringen.